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BFH, 25.06.2001 - II B 40/00 |
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Volltextveröffentlichungen (4)
- Judicialis
BewG § 146 Abs. 4; ; BewG § 146 Abs. 2; ; FGO § 115 Abs. 2; ; FGO § 115 Abs. 3; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 1 a.F.
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
- datenbank.nwb.de
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Wird zitiert von ... Neu Zitiert selbst (5)
- FG Rheinland-Pfalz, 09.02.2000 - 1 K 3174/98
Bewertung: Anwendung der Wertermittlungsvorschrift des § 146
Auszug aus BFH, 25.06.2001 - II B 40/00
Der Kläger beantragt, die Revision gegen das Urteil des FG Rheinland-Pfalz vom 9. Februar 2000 1 K 3174/98 zuzulassen. - BVerfG, 14.05.1986 - 2 BvL 2/83
Einkommensteuerrecht
Auszug aus BFH, 25.06.2001 - II B 40/00
Der Gesetzesbeschluss ist lediglich geeignet, schutzwürdiges Vertrauen des Bürgers in den Fortbestand der bis dahin geltenden Rechtslage zu beseitigen, wenn es darum geht, ob ein belastendes Gesetz, das sich Rückwirkung beilegt, unter diesem Gesichtspunkt verfassungsrechtlich zulässig ist (vgl. BVerfG-Beschlüsse vom 17. Juli 1974 1 BvR 51, 160, 285/69, 1 BvL 16, 18, 26/72, BVerfGE 38, 61, 83, und vom 14. Mai 1986 2 BvL 2/83, BVerfGE 72, 200, 260 ff.; Beschluss des Bundesfinanzhofs vom 21. Dezember 1992 VII B 128/92, BFHE 169, 486, BStBl II 1993, 201). - BFH, 21.12.1992 - VII B 128/92
Rückwirkende Aufhebung von § 9a KraftStG 1979 durch AufhVO ist verfassungsgemäß
Auszug aus BFH, 25.06.2001 - II B 40/00
Der Gesetzesbeschluss ist lediglich geeignet, schutzwürdiges Vertrauen des Bürgers in den Fortbestand der bis dahin geltenden Rechtslage zu beseitigen, wenn es darum geht, ob ein belastendes Gesetz, das sich Rückwirkung beilegt, unter diesem Gesichtspunkt verfassungsrechtlich zulässig ist (vgl. BVerfG-Beschlüsse vom 17. Juli 1974 1 BvR 51, 160, 285/69, 1 BvL 16, 18, 26/72, BVerfGE 38, 61, 83, und vom 14. Mai 1986 2 BvL 2/83, BVerfGE 72, 200, 260 ff.; Beschluss des Bundesfinanzhofs vom 21. Dezember 1992 VII B 128/92, BFHE 169, 486, BStBl II 1993, 201). - BVerfG, 03.12.1997 - 2 BvR 882/97
Schiffbauverträge
Auszug aus BFH, 25.06.2001 - II B 40/00
Bezogen auf gesetzliche Regelungen bedeutet dies, dass Anknüpfungspunkt für das Vertrauen nicht Regierungs- oder Parteiinitiativen sein können, sondern nur Maßnahmen des Parlaments oder sonst am Gesetzgebungsverfahren beteiligter Organe (vgl. auch BVerfG-Beschluss vom 3. Dezember 1997 2 BvR 882/97, BVerfGE 97, 67, 83, wonach die Bundesregierung dem Parlament mit ihrem Initiativrecht nach Art. 76 Abs. 1 des Grundgesetzes --GG-- zwar einen Gegenstand vorgeben, Parlamentsbeschlüsse jedoch nicht vorherbestimmen und deshalb auch nicht vorankündigen kann). - BVerfG, 17.07.1974 - 1 BvR 51/69
'Leberpfennig'
Auszug aus BFH, 25.06.2001 - II B 40/00
Der Gesetzesbeschluss ist lediglich geeignet, schutzwürdiges Vertrauen des Bürgers in den Fortbestand der bis dahin geltenden Rechtslage zu beseitigen, wenn es darum geht, ob ein belastendes Gesetz, das sich Rückwirkung beilegt, unter diesem Gesichtspunkt verfassungsrechtlich zulässig ist (vgl. BVerfG-Beschlüsse vom 17. Juli 1974 1 BvR 51, 160, 285/69, 1 BvL 16, 18, 26/72, BVerfGE 38, 61, 83, und vom 14. Mai 1986 2 BvL 2/83, BVerfGE 72, 200, 260 ff.; Beschluss des Bundesfinanzhofs vom 21. Dezember 1992 VII B 128/92, BFHE 169, 486, BStBl II 1993, 201).
- FG Baden-Württemberg, 26.06.2002 - 1 V 9/02
Verfassungsmäßigkeit der Einführung der Fünftelungsregelung in Veräußerungsfällen …
Allerdings ist das Vertrauen des Steuerpflichtigen in den Fortbestand der bisherigen Gesetzeslage jedenfalls seit dem förmlichen Beschluss des Bundestages am 4. März 1999, möglicherweise auch schon seit dem Beschluss des Finanzausschusses am 1. März 1999, nicht mehr schutzwürdig (vgl. BVerfG vom 3. Dezember 1997 - 2 BvR 882/97, BVerfGE 97, 67 (79 f.); BFH-Beschluss vom 25. Juni 2001 - II B 40/00, BFH/NV 2001, 179).